Minijobber zu Fachkräften machen
Im südlichen Bereich der Mecklenburgischen Seenplatte verdienen rund 1400 Männer und Frauen ihr Geld mit Minijobs.
Die meisten davon sind in den Branchen Verkauf, Reinigung und Gastronomie tätig.
Was vielen Unternehmen, die händeringend nach Arbeitskräften auf der Suche sind, nicht bewusst ist:
„Bei diesen Minijobbenden handelt es um eine Beschäftigtengruppe, in der sich viele gut ausgebildete Arbeitskräfte befinden“, sagt Guido Dörband vom Jobcenter Mecklenburgische Seenplatte-Süd.
Doch trotz der beachtlichen beruflichen Potentiale spielen Minijobber in der Fachkräftediskussion bislang kaum eine Rolle.
Das soll sich ändern: „Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, ob in Ihren Minijobbern, ungeahntes Potential steckt? Können diese Mitarbeiter eventuell entwickelt werden, um bei den notwendigen Aufgaben in Ihrem Unternehmen zu unterstützen? Was fehlt diesen Mitarbeitern, um im größeren Maße am Erfolg ihres Unternehmens mitwirken zu können? Wir wissen aus Gesprächen auch, dass viele Minijobber gern mehr arbeiten und verdienen würden“, sagt Guido Dörband weiter und weist darauf hin, dass es für Minijobber, die erst durch entsprechende Weiterbildung zu Fachkräften entwickelt werden können, verschiedene Fördermöglichkeiten gibt. „Wir vom Arbeitsgeberservice wollen helfen, dass Ihre Firma für die Zukunft gerüstet und gut aufgestellt ist. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!“
Alle Informationen erhalten interessierte Arbeitgeber direkt von Ihrem Ansprechpartner im Arbeitgeberservice vor Ort oder unter Neubrandenburger Servicenummer für Arbeitgeber: 0395/766-1000.