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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen:Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen gesunken

Nr. 27/2025 - 28. Februar 2025

Ausgabejahr 2025
Datum 28.02.2025

Diese und weitere Pressemitteilungen der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen (barrierefrei) finden Sie hier.

Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen (Landkreis Harburg, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Landkreis Lüneburg, Landkreis Uelzen) im Februar 2025 gesunken. 18.089 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 101 Personen (0,6 Prozent) weniger als im Januar, aber 770 Personen beziehungsweise 4,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,6 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,5 Prozent.

„Das Minus auf Seiten der Arbeitslosenzahl ist eine erfreuliche Nachricht. Wir setzen nun für den März darauf, dass die steigenden Temperaturen die Arbeitslosigkeit im Rahmen einer Frühjahrsbelebung weiter schmelzen lassen werden“, führt Sven Rodewald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen, aus. Die Arbeitslosenzahl ist keine feste Größe, sondern wird durch Dynamik geprägt. Im Februar meldeten sich weniger Frauen und Männer arbeitslos als noch im Januar. Gleichzeitig beendeten mehr Menschen die Erwerbslosigkeit. Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 3.425 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.274 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 3.523 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.134 eine Erwerbstätigkeit auf.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 7.640 Personen (44 Personen weniger als im Vormonat, aber 745 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 10.449 Arbeitslose registriert (57 Personen weniger als im Vormonat, aber 25 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 58 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 902 Stellen wurden im Februar neu gemeldet (58 mehr als im Vormonat, aber 25 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, Gesundheits- und Sozialwesen, Baugewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe. Aktuell befanden sich damit 5.447 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 541 auf insgesamt 16.189. 21.898 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 827 Personen weniger als vor einem Jahr.

Die Unterbeschäftigung lag nach vorläufigen Angaben im Februar bei 21.870 Personen. Sie erhöhte sich gegenüber dem Vormonat Januar (111 Personen/ 0,5 Prozent) und erhöhte sich verglichen mit Februar 2024 (119 Personen/ 0,5 Prozent). Zur Unterbeschäftigung zählen neben den Arbeitslosen solche Personen, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie beispielsweise im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert werden.

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Landkreis Harburg

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Harburg im Februar 2025 gesunken. 7.188 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 105 Personen (1,4 Prozent) weniger als im Januar, aber 404 Personen beziehungsweise 6,0 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,9 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,7 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 3.571 Personen (59 Personen weniger als im Vormonat, aber 526 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 3.617 Arbeitslose registriert (46 Personen weniger als im Vormonat und 122 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 50 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.341 Personen arbeitslos. Davon kamen 554 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.444 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 500 eine Erwerbstätigkeit auf.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 174 auf insgesamt 5.917. 8.305 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 235 Personen weniger als vor einem Jahr.

Die Unterbeschäftigung lag nach vorläufigen Angaben im Februar bei 8.779 Personen. Sie verringerte sich gegenüber dem Vormonat Januar (zehn Personen/ 0,1 Prozent) und erhöhte sich verglichen mit Februar 2024 (176 Personen/ 2,0 Prozent). Zur Unterbeschäftigung zählen neben den Arbeitslosen solche Personen, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie beispielsweise im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert werden.

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Landkreis Lüchow-Dannenberg

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Februar 2025 gesunken. 1.888 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 12 Personen (0,6 Prozent) weniger als im Januar, aber 38 Personen beziehungsweise 2,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 8,1 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 8,0 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 587 Personen (fünf Personen weniger als im Vormonat und 52 Personen weniger als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.301 Arbeitslose registriert (sieben Personen weniger als im Vormonat, aber 90 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 69 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 287 Personen arbeitslos. Davon kamen 99 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 296 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 87 eine Erwerbstätigkeit auf.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 129 auf insgesamt 1.741. 2.161 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 178 Personen weniger als vor einem Jahr.

Die Unterbeschäftigung lag nach vorläufigen Angaben im Februar bei 2.148 Personen. Sie erhöhte sich gegenüber dem Vormonat Januar (37 Personen/ 1,8 Prozent) und verringerte sich verglichen mit Februar 2024 (106 Personen/ 4,7 Prozent). Zur Unterbeschäftigung zählen neben den Arbeitslosen solche Personen, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie beispielsweise im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert werden.

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Landkreis Lüneburg

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Lüneburg im Februar 2025 gesunken. 6.406 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 13 Personen (0,2 Prozent) weniger als im Januar, aber 324 Personen beziehungsweise 5,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,2 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.453 Personen (acht Personen mehr als im Vormonat und 260 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 3.953 Arbeitslose registriert (21 Personen weniger als im Vormonat, aber 64 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 62 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.219 Personen arbeitslos. Davon kamen 440 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.231 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 400 eine Erwerbstätigkeit auf.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 113 auf insgesamt 5.770. 7.803 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 222 Personen weniger als vor einem Jahr.

Die Unterbeschäftigung lag nach vorläufigen Angaben im Februar bei 7.719 Personen. Sie erhöhte sich gegenüber dem Vormonat Januar (43 Personen/ 0,6 Prozent) und erhöhte sich verglichen mit Februar 2024 (174 Personen/ 2,3 Prozent). Zur Unterbeschäftigung zählen neben den Arbeitslosen solche Personen, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie beispielsweise im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert werden.

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Landkreis Uelzen

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Uelzen im Februar 2025 gestiegen. 2.607 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 29 Personen (1,1 Prozent) mehr als im Januar und vier Personen beziehungsweise 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,4 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,5 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.029 Personen (12 Personen mehr als im Vormonat und elf Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.578 Arbeitslose registriert (17 Personen mehr als im Vormonat, aber 7 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 578 Personen arbeitslos. Davon kamen 181 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 552 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 147 eine Erwerbstätigkeit auf.

In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 126 auf insgesamt 2.760. 3.628 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 193 Personen weniger als vor einem Jahr.

Die Unterbeschäftigung lag nach vorläufigen Angaben im Februar bei 3.224 Personen. Sie erhöhte sich gegenüber dem Vormonat Januar (41 Personen/ 1,3 Prozent) und verringerte sich verglichen mit Februar 2024 (125 Personen/ 3,7 Prozent). Zur Unterbeschäftigung zählen neben den Arbeitslosen solche Personen, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie beispielsweise im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert werden.